Umwelt

Zertifiziertes Umweltmanagement

Linde MH hat sich im Rahmen seines HSE-Managements zum Ziel gesetzt, seine negativen Umweltauswirkungen auf ein Minimum zu reduzieren. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die verantwortungsvolle Nutzung von Ressourcen und die konsequente Reduzierung der Umweltbelastung vor Ort gelegt. Um dies zu erreichen, wird ein indikatorenbasierter Ansatz angewendet, der sich auf die Bereiche Energie- und Treibhausgasemissionen, Wasser und Abfall konzentriert.

Mit der integrierten Management-Richtlinie „Qualität – Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz – Umwelt – Energie“ nimmt das Unternehmen die Geschäftsführung und alle Führungskräfte in die Pflicht, umweltschonende und energieeffiziente Prozesse und Produktionsverfahren sowie die Vermeidung von Abfällen soweit wie möglich zu gewährleisten, natürliche Ressourcen wie Wasser, Boden und Rohstoffe sparsam und verantwortungsvoll zu nutzen und Emissionen in Luft, Wasser und Boden zu vermeiden bzw. zu vermindern und sich aktiv an der Reduzierung von Treibhausgasemissionen durch die Geschäftstätigkeit zu beteiligen.

Die Standorte von Linde MH haben sich verpflichtet, den konzernweiten KION HSE Standard (Health, Safety, Environment/Gesundheit, Sicherheit, Umwelt) umzusetzen. Darüber hinaus entwickeln einige Linde MH Standorte auch spezifische Strategien, um die lokalen Bedingungen zu berücksichtigen. Zur Unterstützung dieser Bemühungen wurde für jede Landesgesellschaft ein HSE-Verantwortlicher ernannt.

Ein wesentliches Nachhaltigkeitsziel im Rahmen der Unternehmensstrategie ist, alle Standorte bis 2024 nach ISO 14001 (Umweltmanagement) zertifizieren zu lassen. Regelmäßige Audits machen die Leistung transparent und schaffen die Voraussetzungen, um auch in Bezug auf die Nachhaltigkeitsleistung immer besser zu werden.

Standorte nach ISO 14001 zertifiziert:
2022 2021 2020
84,8 % 80,5 % 75,2 %

Energie

Seit 2020 beziehen alle Werke von Linde MH in Deutschland Strom aus erneuerbaren Quellen. In Bezug auf Linde MH lässt sich sagen, dass eine Umstellung auf Ökostrom nicht nur positive Auswirkungen auf die Umwelt hat, sondern auch erhebliche Kosteneinsparungen mit sich bringen kann. Ein Stromvertrag für die Standorte in Deutschland und Tschechien der KION Group ist ein Beispiel dafür, wie die Nutzung von erneuerbaren Energien sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich sinnvoll sein kann.

Die Produktionsstandorte mit dem höchsten Energieverbrauch von Linde MH sind mittlerweile nach ISO 50001 (Energiemanagement) zertifiziert und werden regelmäßig im Rahmen des aktuellen Zertifizierungszyklus überprüft. Damit erübrigt sich auch das alle vier Jahre vorgeschriebene Energieaudit, da die Zertifizierung die Einführung eines Energiemanagementsystems – einschließlich einer regelmäßigen Überprüfung aller Kennzahlen und der Durchführung interner Audits – voraussetzt. Die Zertifizierung ermöglicht eine kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz nach bestimmten Regeln. So werden heute zum Beispiel im Lagertechnikwerk in Châtellerault die Betriebszeiten dank der Gebäudetechnik in Abhängigkeit von der Außentemperatur oder der Sonneneinstrahlung gesteuert, was zu deutlichen Energieeinsparungen beiträgt. Das Team in Châtellerault leitete schon 2013 den Zertifizierungsprozess ein, der 2015 abgeschlossen wurde. Damit ist das Werk bis heute Vorreiter innerhalb der KION Group.

Bei neuen Vertriebs- und Servicestandorten von Linde MH tragen entsprechende technische Standards für Bau- und Haustechnikdazu dazu bei, Energie zu sparen. Dazu zählen – zum Beispiel bei Willenbrock Fördertechnik in Burgwedel – energieeffiziente Fassaden und alternative Heizsysteme (z. B. Luftwärmepumpen) sowie LED-Beleuchtung mit Tageslichtsteuerung, begrünte Dächer, insektenfreundliche Anlagen und Vorbereitungen zur Realisierung von Photovoltaikanlagen.

Im Unternehmen gibt es zahlreiche weitere Beispiele für Energieeinsparungen durch Prozessoptimierungen:

  • Dank einer genauen Prozessanalyse konnten in der Pulverlackieranlage im größten Werk von Linde MH in Aschaffenburg erhebliche Energieeinsparungen erzielt werden. Dort sorgten insgesamt 20 Ventilatoren und vier Kühltürme für die Mastkühlung der Lackieranlage. Bei der Prozessanalyse zeigte sich, dass so viel Ressourcen gar nicht nötig waren und damit der Energieverbrauch zu hoch war. Durch die Optimierung der Kühlzonen konnten ein Kühlturm und vier Ventilatoren abgeschaltet werden. Dies führte zu einer Energieeinsparung von ca. 25 Prozent für diesen Prozess und zu einem reduzierten Stromverbrauch von ca. 210.000 kWh pro Jahr.
  • LED-Beleuchtung statt Leuchtstoffröhren: Durch die Umstellung der Hallenbeleuchtung von Neonröhren auf LED-Beleuchtung in Aschaffenburg werden jährlich etwa 1.211 Tonnen CO2e eingespart.
  • Eigene erneuerbare Energieerzeugung bei LMH Ibérica Spanien: Die Installation von 252 Solarmodulen (je 440 Wp) auf dem Dach in Verbindung mit zwei Wechselrichtern mit Fernsteuerung und Überwachung führte zu Einsparungen von 380.000 Euro und ca. 10,5 Tonnen CO2e jährlich.
  • Die Umstellung des Stroms vom Strommix auf 100 Prozent erneuerbare Energieträger bei Jetschke Industrie in Deutschland ermöglichte jährliche Einsparungen von 1.100 Euro und 19 Tonnen CO2e.
  • Reduzierung von Druckluft-Leckagen zur Senkung des Energieverbrauchs: Leckagen führen zu höherem Energieverbrauch und höheren Kosten, was aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen vermieden werden sollte. Ein einziges Leck von einem Millimeter kostet rund 500 Euro pro Jahr an verschwendeter Energie. Deshalb sucht das Team bei Linde MH Aschaffenburg akribisch nach Leckagen im Druckluftnetz und beseitigt sie, zum Beispiel durch den Austausch von Wartungseinheiten, Werkzeugen, Absperrventilen und Entlüftungen oder durch den Austausch von porösen Druckluftschläuchen. So konnten durch die Optimierung des Drucklufteinsatzes in Aschaffenburg jährlich bis zu ca. 51 Tonnen CO2e eingespart werden.
Energieverbrauch (GJ):
2022 2021 2020
Gesamtverbrauch an Energie, direkt + indirekt 1.079.340 1.143.040 882.211
Direkt verbrauchte Energie 812.178 871.715 705.359
Diesel, nicht erneuerbar 332.040 345.620 322.359
Benzin, nicht erneuerbar 27.011 23.307 23.433
Ethanol, nicht erneuerbar 20 620 20
Heizöl, nicht erneuerbar 6.371 2.459 2.609
Steinkohle, nicht erneuerbar 83 65 66
Kokskohle, nicht erneuerbar 141.279 158.171 123.324
Erdgas, nicht erneuerbar 280.223 316.201 214.341
Komprimiertes Erdgas, nicht erneuerbar 7.124 7.889 8.124
LNG, nicht erneuerbar 18 0 0
LPG, nicht erneuerbar 14.074 12.775 11.083
Holzschnitzel, erneuerbar 3.455 5.166 0
Solarelektr. selbst erzeugt, erneuerbar 477 0 0
Indirekt verbrauchte Energie 267.162 271.325 176.853
Gekaufte Elektrizität 258.485 262.359 168.686
Gekaufte Heizung 8.677 8.966 8.166

Wasser

Linde MH und seine Produktionsstätten liegen in Regionen mit ausreichenden Wasservorräten und guter örtlicher Infrastruktur. Selbstverständlich stellt das Unternehmen sicher, dass alle Anlagen auf den Geländen den geltenden Sicherheits- und Umweltvorschriften entsprechen und regelmäßig auf ihre Funktionsfähigkeit hin überprüft werden.

In den Werken wurden Maßnahmen ergriffen, um den Wasserverbrauch zu reduzieren, wie zum Beispiel die Anweisung, Firmenfahrzeuge nur bei Bedarf zu waschen. Bei Gebäudeumbauten, Anlagenerneuerungen oder Neuanlagen werden bestehende Anlagen auf den neuesten Stand gebracht:

  • Seit 2019 ist die Pulverlackieranlage im Werk Aschaffenburg auf dem neuesten Stand der Technik. Der Prozess ist voll automatisiert und dank der eingesetzten Technologien konnten Umweltverschmutzung, Wasseraufbereitung und Emissionen flüchtiger organischer Verbindungen (VOC) vollständig vermieden werden. Allein die Lösemittelemissionen sind um fast 25 Tonnen pro Jahr gesunken.
  • Am Produktionsstandort Weilbach wurde eine spezielle Kehrmaschine in Betrieb genommen, die den Feinstaub in der Gießerei effektiv herausfiltert. Ausgestattet mit modernster Filtertechnik beseitigt die Maschine die Feinstaubemissionen fast vollständig – selbst Partikel, die kleiner als 1 μm sind, werden entfernt, sodass selbst Bakterien in den Filtern hängen bleiben. Außerdem benötigt die superleise Maschine nur 40 Prozent der alten Wassermenge und hat eine höhere Energieeffizienz.
  • Am gleichen Standort kommen zur Verringerung des Wasserverbrauchs auch geschlossene Kühlkreisläufe bei der Sandaufbereitung und im Kupolofen zum Einsatz. Bei diesen Systemen liegt das Hauptaugenmerk der Kühlwasseraufbereitung auf der Verhinderung von Korrosion mithilfe von Enthärtung bzw. Entsalzung und Chemikaliendosierung. Das heißt, nur wenn der Salzgehalt einen bestimmten Wert erreicht, wird ausgesalztes Wasser abgestoßen.
  • Willenbrock Fördertechnik setzt beim Wassersparen auf eine Zisterne zur Regenwassersammlung. Mit einem Volumen von 20.000 Litern kann diese bei einem starken Regen eine große Menge an Wasser auffangen, das dann für die Toilettenspülungen im Gebäude und die Bewässerung der Grünflächen im Außenbereich genutzt wird.
  • Am Standort in Barcelona wurde eine Waschanlage mit Wasseraufbereitung installiert, um Wasser wiederzuverwenden und den Wasserverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren.

Die Geschäftstätigkeit von Linde MH beeinträchtigt die Wasserqualität nur in sehr geringem Umfang, sodass bis auf den Einsatz von Leichtflüssigkeitswasserabscheidern keine weitere Vorbehandlung der Abwässer vor der Entsorgung notwendig ist. Ungeachtet dessen lässt Linde MH seine Abwässer regelmäßig durch externe Analysen überwachen, die wiederum durch ein internes Berichtswesen (Mengen, Aufbereitungsmethoden) kontrolliert werden. Die Wasserentnahmen und Abwässer werden regelmäßig durch beispielsweise monatliche Probenahmen und Analysen überwacht.

Kennzahlen zu Wasserentnahme und Abwasser finden sich in der Tabelle.

Wasserentnahme (m3):
2022 2021 2020
Gesamtmenge der Wasserentnahme 140.942 153.409 105.818
Grundwasser 9.575 9.046 7.417
Städtische Wasserversorgung 131.367 143.863 97.901
Wasserentnahme aus anderen Quellen 500 500

Klimaschutz

Die weltweiten Anstrengungen zur Begrenzung der Erderwärmung und die damit einhergehenden Herausforderungen verlangen auch von Linde MH und ihren Partnern aktive und zukunftsgerichtete Klimaschutzmaßnahmen. Über ihre eigenen direkten Aktivitäten hinaus arbeitet die KION Group bei verschiedenen Themen wie Energieverbrauch, Ressourceneffizienz, Senkung von THG-Emissionen und Anpassungsmaßnahmen eng mit ihren Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern zusammen.

Basis des Klima- und Energiemanagements von KION ist das Übereinkommen der Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Paris 2015 (Übereinkommen von Paris). 2017/2018 wurde über ein wissenschaftsbasiertes Klimaziel der Anspruch formuliert, die durch den Konzern verursachten energiebezogenen Emissionen (Scope 1, 2 und 3) bis zum Jahr 2027 um 30 Prozent gegenüber 2017 zu reduzieren. 2021 wurde eine umfassende Überarbeitung der bestehenden Klimastrategie begonnen.

Als ein wesentliches Zwischenergebnis wurden neue strategische Zielsetzungen erarbeitet, die sich vollständig an den aktuellen Kriterien der Science Based Targets initiative (SBTi) orientieren. Neben einer Erweiterung des Geltungsbereichs der Klimaziele auf weitere Scope-3-Emissionen wird der Net-Zero-Standard für Unternehmen zur Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 °C gegenüber vorindustriellem Niveau in Übereinstimmung mit dem Übereinkommen von Paris zugrunde gelegt. Der entsprechende abschließende Beschluss durch die Gremien der KION Group ist für 2023 vorgesehen.

Demnach plant das Unternehmen eine klare Reduzierung der THG-Emissionen in der Wertschöpfungskette bis 2030 (kurzfristig, near-term) und das Verfolgen eines Pfads hin zu Net Zero bis spätestens 2050 (langfristig, long-term, Scope 1, 2 und 3). Die Strategie berücksichtigt Kohlenstoffdioxid (CO2), das den weit größten Anteil hat, aber auch andere Treibhausgase (THG) wie Methan, Stickstoffoxid, Fluorkohlenwasserstoffe, Schwefelhexafluorid und Stickstofftrifluorid, soweit möglich und relevant. Mit diesen Zielen stellt sich der Konzern darüber hinaus auf neue Regularien wie den Europäischen Green Deal und die EU-Taxonomie ein.

Für die effektive und effiziente Steuerung ihrer THG-Emissionen und ihres Energieeinsatzes hat die KION Group ein umfassendes Klimamanagementsystem eingerichtet, das die eigene Betriebstätigkeit sowie andere Teile der Wertschöpfungskette von der Produktion bis zur Nutzung und Wiederverwendung am Ende des aktuellen Produktlebens abdeckt. Die international anerkannten Regeln des Greenhouse Gas Protocol dienen dabei als Grundlage für die Ermittlung und Darstellung der Daten zu den THG-Emissionen.

Mit Blick auf Scope 1 und 2 werden die THG-Emissionen und der Energieverbrauch im Unternehmen durch die Verbesserung von Prozessen und die Nutzung energieeffizienterer Technologien weiter reduziert. Kontinuierliche Maßnahmen, die über die lokalen Energie- bzw. Umweltmanagementsysteme auf den Weg gebracht werden (zum Beispiel Umstellung auf energieeffiziente Motoren und Abwärmenutzung in der Produktion, Optimierung von Heizungsanlagen und Gebäudeinfrastruktur, LED-Technik und Transportoptimierung in Vertrieb und Service), werden mit zentralen Initiativen kombiniert, wie beispielsweise der Umstellung der eigenen Fahrzeugflotte auf treibhausgasarme Antriebstechnologien oder der Förderung des verstärkten Bezugs von Energie aus erneuerbaren Quellen und weiteren Optionen zur Eigenerzeugung auf Basis erneuerbarer Energien.

In Scope 3 werden relevante Kategorien auf Grundlage einer Wesentlichkeitsanalyse der THG-Emissionen berücksichtigt. Dabei wird die mit Abstand größte Kategorie – die Emissionen von Produkten in der Nutzenphase – priorisiert. Neben der Produktgestaltung werden Kunden sensibilisiert, Lösungen unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten auszuwählen und diese zunehmend energieeffizient und auf Basis erneuerbarer Energiequellen zu nutzen. Ebenso werden die Emissionen von eingekauften Gütern und Dienstleistungen, das heißt material- und lieferantenspezifische THG-Emissionen, als zweitgrößte Emissionskategorie neben Scope 1 und 2 besonders berücksichtigt. Für die beiden wichtigen Kategorien von Scope 3 erfolgt eine schrittweise Integration von Erkenntnissen aus Lebenszyklusanalysen, von Material-, Lieferanten- und Kundendaten sowie Maßnahmen zur Einbindung der Partner in der Wertschöpfungskette (mehr dazu im KION Nachhaltigkeitsbericht 2022).

Treibhausgasemissionen (kg COe):
2022 2021 2020
Scope 1, marktbasiert 57.728.410 61.558.646 56.144.275
Scope 2, marktbasiert 5.557.200 5.443.837 4.260.048
Scope 3.31, standortbasiert 15.626.026 16.173.164 13.579.963
Gesamtemissionen 78.911.636 83.175.647 73.984.287

[1] Indirekte (vorgelagerte) brennstoff- und energiebezogene Treibhausgas-Emissionen.

CO2-Kompensation über Zertifikate

Neben eigenen Emissionsreduzierungen ist der Ausgleich von unvermeidlichen Emissionen über Klimaschutzzertifikate eine Hilfe, um dem Klimawandel wirkungsvoll entgegenwirken zu können. So liefert die Linde Material Handling (Schweiz) AG seit Juli 2022 Geräte CO2-neutral an Kunden im Inland aus und ist damit eines der ersten Intralogistikunternehmen, das mit klimafreundlichen Transporten unterwegs ist. Beim Kauf von Emissionszertifikaten und der Unterstützung ausgewählter Klimaschutzprojekte arbeitet das Unternehmen mit Swiss Climate zusammen.

Die Linde Material Handling (Schweiz) AG konnte in diesem Zusammenhang nachgewiesen 32,4 Tonnen CO2 über ein Klimaschutzprojekt kompensieren. Bei dem unterstützten Projekt wird erneuerbare Energie aus Sägemehl gewonnen, das durch die Produktion von Rohmaterial für die Papierherstellung entsteht. Es wird als Biomasse für die Erzeugung von Wasserdampf wiederverwendet, der wiederum die Energiequelle für die Produktion von Rohmaterial ist. Mit diesem regenerativen System können folglich fossile Energiequellen als Wärmequelle abgelöst werden. Das Biomasseprojekt ist eines der einzigen Klimaschutzprojekte in Europa, das mit dem „Gold-Standard“ ausgezeichnet wurde.

Alle deutschen Gesellschaften des Konzerns bieten ihren Beschäftigten zudem die Möglichkeit, Brutto-Entgelt zum Zweck des Fahrrad-Leasings umzuwandeln. Dieses Dienstrad können sie dann auch privat nutzen. Damit kommt Linde MH dem Wunsch vieler Kolleginnen und Kollegen nach und fördert zugleich eine nachhaltige Mobilität. Außerdem wurde im Jahr 2022 bei Linde MH Nordic Markets (Dänemark, Schweden, Norwegen) eine neue Dienstwagenregelung eingeführt, nach der nur noch Hybrid- und reine Elektroautos zugelassen sind.

Weitere überwachte Emissionen

Die Gebäude von Linde MH befinden sich in der Regel in Industriegebieten, in denen keine Anwohner leben. Laufende Kontrollen und Messungen haben ergeben, dass Lärmschutzwände nicht notwendig sind. Demgegenüber verfügt das Unternehmen über interne Lärmschutzmaßnahmen, z. B. Einhausung der jeweiligen Arbeitsplätze, Rollläden in Werkstätten oder persönliche Schutzausrüstung.

In mehreren Betrieben verfügt Linde MH über Anlagen zur Filterung von Abluft (z. B. Abgase, Lacke, Schweißrauch) sowie über Entstaubungsanlagen in Lkw. Insbesondere in den Gießereien sind hochwirksame Filtersysteme installiert, um den Eintrag von Feinstaub in die Atmosphäre und in die Umgebung zu minimieren. Dort, wo durch die Lackier- und Heizanlagen Emissionen entstehen, setzt Linde MH hocheffektive Verbrennungsprozesse ein, die die in die Atmosphäre abgegebenen Gase minimieren und die Wärme in die Gebäude zurückpumpen.

Weitere überwachte Emissionen in die Luft (kg):
2022 2021 2020
Gesamtmenge sonstiger signifikanter Luftemissionen 119.406 133.19 97.588
Kohlenmonoxid (Luftemissionen, CO) 11.034 10.300 5.352
NOx 18.097 27.641 19.227
SOx 34.068 29.861 22.831
Flüchtige organische Verbindungen (VOC) 36.836 41.699 38.448
Feinstaub (PM) 3.389 2.504 1.528
Sonstige Emissionen in die Luft 15.982 21.192 10.202

Ressourceneffizienz

Um Ressourcen zu sparen, gibt es bei Linde MH in fast allen Sales-und-Service-Einheiten Möglichkeiten der Stapleraufbereitung sowie Rücknahmesysteme für Batterien und Partnerschaften für die Recycling-Rücknahme von Reifen. Der Prozess der Aufarbeitung verlängert die Lebensdauer der Stapler und verbessert die Materialeffizienz und die Umweltbilanz (z. B. Kohlenstoffbilanz, Energieaufwand, VOC-Emissionen). Der Gesamtbedarf an Energie und Rohstoffen, aber auch die Abfallmenge werden damit erheblich reduziert.

Eine weitere Möglichkeit, Ressourcen effizienter zu nutzen, ist die gemischte Produktionslinie in Aschaffenburg, in der mehrere verschiedene Fahrzeugmodelle auf demselben Fließband montiert werden. Neben den ökonomischen Vorteilen ist diese Produktionsweise auch aus ökologischer Sicht ein großer Gewinn: Die verringerte Produktionsfläche senkt den Bedarf an Rohstoffen und Energie für Bau, Betrieb und Instandhaltung der Infrastruktur. Die auf der gemischten Modellreihe gebauten Stapler haben auch den Automatisierungsgrad der Produktion erhöht, zum Beispiel durch Roboterschweißen. Dies hat nicht nur ökologische Vorteile, wie z. B. die Verringerung von Stromspitzen, sondern auch gesundheitliche Vorteile, da die Mitarbeitenden in vielen Bereichen nicht mehr direkt den Gefahren des Schweißprozesses, wie Hitze und Rauch, ausgesetzt sind.

Auch am Standort Weilbach ist der möglichst sparsame Einsatz von Ressourcen Standard: Seit 1975 werden hier Teile gegossen, die für alle Gabelstapler unverzichtbar sind. Das Team in der Gießerei stellt Gegengewichte her, die zu 100 Prozent aus geschmolzenem Schrott aus ganz Europa bestehen und dann in Aschaffenburg montiert werden. Je nach Produktlinie kann ein Gegengewicht zwischen 700 und 3.300 Kilogramm wiegen.

Das Ersetzen von kritischen oder gefährlichen Stoffen durch weniger kritische ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des bewussten Umgangs mit Ressourcen. Dies gilt sowohl für Rohstoffe als auch für Betriebsstoffe, die für die Produktion benötigt werden und nicht Teil des Endprodukts sind. So wurde beispielsweise in den letzten Jahren das gefährliche Methylenchlorid, das üblicherweise zur Reinigung von Farbspritzpistolen verwendet wurde, durch einen weniger gefährlichen Stoff ersetzt. Auch für die Spülung von Lackieranlagen wurde ein weniger gefährliches Produkt gefunden.

Ein sparsamer Umgang mit Ressourcen erfordert auch eine sorgfältige Entsorgung von Abfällen. Bei Linde Pohony in der Tschechischen Republik sind zum Beispiel Abfallpressen im Einsatz, die für Kunststoff- und Papierabfälle geeignet sind. Sie reduzieren den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen, da weniger Abfälle entsorgt werden müssen. Zudem sind sie abgedeckt, um die Verschmutzung des Regenwassers zu verhindern.

In Frankreich wiederum entsorgt Fenwick-Linde seit Februar 2023 keine Industrieabfälle mehr auf Deponien und arbeitet mit dem Müllheizkraftwerk in Limoges zusammen, um 100 Prozent seiner Abfälle zu recyceln. Die Industrieabfälle werden in einer Feuerungsanlage verwertet. Die dabei entstehende Wärme wird über eine Turbine in Strom umgewandelt und in das Netz eingespeist.

Im Headquarter in Aschaffenburg beispielsweise wird der Abfall auch in einem individuellen Bereich reduziert: RECUP bzw. REBOWL ist Deutschlands größtes Mehrwegsystem für Getränke und Speisen zum Mitnehmen und mittlerweile gibt es mehr als 13.900 Mitnahme- und Rückgabestellen. Jetzt wird es auch bei Linde eingeführt. Das spart 30 kg Abfall pro Tag und 30.000 Euro pro Jahr.

Abfall (t):
2022 2021 2020
Gefährlicher Abfall zur Beseitigung 1.996 1.672 1.554
Verbrannt 961 734 650
Deponiert 543 482 406
Andere Beseitigungsmethoden 492 456 488
Ungefährlicher Abfall zur Beseitigung 2.018 2.963 3.125
Verbrannt 360 419 662
Deponiert 1.048 1.886 2.065
Andere Beseitigungsmethoden 611 658 397

  

2022 2021 2020
Gefährlicher Abfall zur Verwertung 5.365 5.729 5.541
Recycelt 4.519 5.023 4.875
Vorbereitet zur Wiederverwendung 521 432 430
Andere Verwertungsmethoden 325 274 235
Ungefährlicher Abfall zur Verwertung 54.2851 23.773 18.952
Recycelt 50.123 19.192 15.100
Vorbereitet zur Wiederverwendung 3.810 4.383 3.407
Andere Verwertungsmethoden 353 198 445

  

2022 2021 2020
Gefährlicher Abfall 7.361 7.401 7.085
Ungefährlicher Abfall 56.303 26.736 22.076
Gesamtabfall zur Beseitigung 4.014 4.635 4.669
Gesamtabfall zur Verwertung 59.6491 29.502 24.492

[1] Der Anstieg der verwerteten Abfälle ist auf den Rückbau von Gebäuden an einem deutschen Standort zurückzuführen.

Gemeinsame Bemühungen

Im Rahmen der obligatorischen jährlichen HSE-Schulung (Health, Safety and Environment/Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz) werden auch Themen im Zusammenhang mit dem Umwelt-, Klima- und Energiemanagement des Unternehmens behandelt, wie z. B. Energie- und Wasserverbrauch, Abfalltrennung, Klimarisiken.

In Umweltthemen geschulte Mitarbeitende:
2022 2021 2020
92,9 % 89,1 % 84,6 %

Den Erfolg der Sensibilisierung der Beschäftigten für Umweltfragen belegen zahlreiche unterschiedliche Umweltschutzaktionen im Unternehmen:

  • In der Schweiz kommt jedes Jahr um Ostern herum der „Recycling-Bunny“ mit Ideen, Tipps oder Anregungen rund um das Thema Nachhaltigkeit und Gesundheit zu den Mitarbeitenden. Wie oft heißt es: „Was kann ich schon allein gegen die Auswirkungen auf das Klima tun?“ Die Antwort ist: „Gemeinsam sind wir stark! Jeder von uns kann schon einen Beitrag leisten, indem wir konsequent unsere Abfälle richtig recyceln.“ Und wo mehr wiederverwertet wird, muss weniger neu produziert werden. Das verhindert einerseits Unmengen an Emissionen und spart andererseits eine Vielzahl an natürlichen Ressourcen. Der Recycling-Bunny freut sich über weitere Ideen von Mitarbeitenden.
  • Im März 2023 waren Mitarbeitende von Linde MH Deutschland aufgerufen, ihre alten Handys, Tablets und deren Zubehör im Zuge des „World Recycling Day“ zu spenden. Immerhin können rund 80 Prozent der Bestandteile eines Handys wiederverwertet werden und ersetzen Material, das sonst aus der Natur abgebaut werden müsste. Linde MH unterstützt damit die Initiative „Handys für Hummel, Biene & Co“ des Naturschutzbundes Deutschland (NABU). Der NABU setzt sich seit 2006 dafür ein, Handys fachgerecht zu recyceln und die Materialien von Elektrogeräten in den Materialkreislauf zurückzuführen. Insgesamt wurden an den deutschen Standorten über 500 Geräte (Handys, Tablets, Kopfhörer und Netzteile) in die Boxen des NABU geworfen. Bei der Sammelaktion ging es speziell um Privathandys, aber auch mit Blick auf Diensthandys und -geräte ist Linde MH aktiv. Seit mehreren Jahren schon sammelt der Onsite-Support veraltete oder defekte Diensthandys an den deutschen Standorten. Diese werden in Kisten gesammelt und, wenn diese voll sind, an einen Dienstleister geschickt, der die Geräte recycelt oder „refurbished“.
  • Das Ersetzen von kritischen oder gefährlichen Stoffen durch weniger kritische ist ein wichtiger Bestandteil des bewussten Umgangs mit Ressourcen. Dies gilt sowohl für Rohstoffe als auch für Betriebsstoffe, die für die Produktion benötigt werden und nicht Teil des Endprodukts sind. So wurde beispielsweise in den letzten Jahren das gefährliche Methylenchlorid, das üblicherweise zur Reinigung von Farbspritzpistolen verwendet wurde, durch einen weniger gefährlichen Stoff ersetzt. Sogar für die Spülung von Lackieranlagen wurde ein weniger gefährliches Produkt gefunden.
  • Speziell zum Schutz von Bienen und Insekten wurde bei Willenbrock Fördertechnik GmbH ein sogenanntes „Grünes Dach“ eingerichtet: Das Dach eines Bürogebäudes auf dessen Gelände mit einer Fläche von 1087 m2 wurde mit Gras, Sträuchern und Blüten bepflanzt, um Bienen und anderen Bestäubern eine Nahrungsquelle zu bieten. Solche „Grünen Dächer“ fördern nicht nur die Artenvielfalt in Industriegebieten, sondern verbessern auch die Luftqualität, senken die Umgebungstemperatur und dienen als Puffer für Regenwasser. In Zukunft soll ein wirtschaftlich sinnvoller Teil des Hallendaches (Gesamtfläche von 9.304 m²), mit PV-Anlagen bedeckt werden, um erneuerbare Energie zu produzieren und die Abhängigkeit des Unternehmens von fossilen Brennstoffen zu reduzieren.
  • In den Niederlassungen von Fenwick-Linde in Frankreich wurden in den Gebäuden Informationen zur möglichen Senkung des Energieverbrauchs ausgehängt, was zu Einsparungen von rund 5.100 Euro und einer Reduzierung von zehn Tonnen CO2e im Jahr 2022 führte.

Linde MH Ideenmanagement

Das Linde MH Ideenmanagement ist bereits seit Jahren eine feste Institution und unterstützt durch die Vorschläge aller Mitarbeitenden die stetige Weiterentwicklung des Unternehmens. Ziel ist, Qualität, Produktivität und Arbeitszufriedenheit im Unternehmen auf Basis der Kenntnisse und Erfahrungen aller Mitarbeitenden zu verbessern. Noch ungenutzte Verbesserungspotenziale sollen aktiviert und in den Prozess der kontinuierlichen Verbesserung des gesamten Produkt- und Dienstleistungsportfolios und der Produktions- und Arbeitsabläufe sowie der Arbeitsbedingungen einschließlich des Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutzes zum Nutzen des Unternehmens und seiner Belegschaft eingebracht werden. Verbesserungsideen werden durch einen Gutachter des die Idee betreffenden Fachbereichs mittels festgelegter Bewertungskriterien beurteilt und anhand der sich daraus ergebenden summarischen Punktbewertung honoriert.

2022 organisierte das Ideenmanagement erstmals eine Ökologische Nachhaltigkeitskampagne. Die Mitarbeitenden waren aufgerufen, im Zeitraum von drei Wochen ihre Ideen einzureichen, wie Linde MH nachhaltiger werden kann. Fragestellungen waren beispielsweise: „Wie können wir unseren Energieverbrauch reduzieren, Rohstoffe und Bauteile einsparen oder sie in einer Kreislaufwirtschaft besser wiederverwenden?“ oder „Wie können wir unsere Lieferketten und Transportwege ökologisch optimieren und Abfälle reduzieren oder besser recyceln?“ Eine Jury bewertete die zehn besten Vorschläge und prämierte die drei Ideen mit dem höchsten ökologischen Effekt. Sechs Ideen, die direkt von Mitarbeitenden stammten, wurden bei Linde MH im Anschluss umgesetzt.

Ein Beispiel ist die Nutzung von Mehrwegverpackungen auf kurzen Transportwegen: Bisher wurden Produkte aus dem Lager nach Aschaffenburg in einheitlich großen Kartons mit Füllmaterial geliefert. Diese wurden jetzt durch verschieden große Mehrwegkisten ersetzt. Ebenso positiv hat sich die Idee eines Mitarbeiters ausgewirkt, in der Qualitätssicherung von Einweg-Aerosoldosen auf mehrfach befüllbare und damit wiederverwendbare Dosen umzustellen. Im Werk in Aschaffenburg wurden jährlich etwa 3.000 bis 4.000 dieser Dosen verbraucht. Die Abfallmenge wurde reduziert und die Freisetzung von Treibgasen wie CO2 und Propan minimiert, ohne dass es zu negativen Auswirkungen auf die Qualität kam. Die Medien werden nun in großen Kanistern geliefert, wobei die Aerosoldosen mehrfach nachgefüllt und wiederverwendet werden können. Darüber hinaus werden die wiederverwendbaren Aerosoldosen jetzt mit durch Ökostrom erzeugter Druckluft betrieben. Diese saubere Energiequelle verbessert die Nachhaltigkeit der Prozesse insgesamt und verringert die Abhängigkeit von konventionellen fossilen Brennstoffen. Nach einer erfolgreichen Erprobungsphase im Werk in Aschaffenburg ist Linde MH bestrebt, diesen umweltfreundlichen Ansatz auf andere Werke innerhalb der Organisation auszuweiten.

Diese Umstellungen haben nicht nur den ökologischen Fußabdruck verringert, sondern zeigen auch das Engagement des Unternehmens für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und die Veränderung von Managemententscheidungen im Bereich der Nachhaltigkeit. Die positiven Auswirkungen dieser Initiativen sind eine Motivation, ähnliche nachhaltige Praktiken in allen Werken einzuführen und so einen bedeutenden Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft für das Unternehmen zu leisten.

Wasserstoff

Wasserstoff bildet voraussichtlich einen festen Baustein im Energiemix der Zukunft. Linde MH sieht darin eine vielversprechende Alternative für den Einsatz in großen, rund um die Uhr arbeitenden Flotten – vor allem, weil sich die Fahrzeuge binnen weniger Minuten betanken lassen. Seit Frühling 2023 wird auf dem Werksgelände mit einer eigenen Infrastruktur grüner Wasserstoff produziert, mit dem 21 Brennstoffzellenstapler der Werksflotte mit Energie versorgt werden. Herzstück der Anlage ist ein Elektrolyseur, in dem Wasser (H2O) mithilfe von Strom in die Bestandteile Sauerstoff (O2) und eben Wasserstoff (H2) zerlegt wird. Damit das Ganze auch klimatechnisch Sinn ergibt, kommt hierfür ausschließlich Grünstrom aus Wind, Wasser, Sonne und weiteren erneuerbaren Energieträgern zum Einsatz. Diesen grünen Wasserstoff wird Linde MH in naher Zukunft entsprechend zertifizieren lassen.

Flotten- und Transportmanagement

Im Hinblick auf den Wechsel zu umweltschonenderen Antrieben verfolgt das Flotten- und Transportmanagement die Strategie, eigene Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor durch Elektrofahrzeuge zu ersetzen. So wurden bei Jetschke in Deutschland im zweiten Quartal 2022 zwei Dieseltransporter gegen zwei E-Transporter und im dritten Quartal zwei Dieselfahrzeuge gegen zwei reine E-Fahrzeuge sowie acht Dieselfahrzeuge gegen acht Plug-in-Benzin-Hybridfahrzeuge getauscht.

Des Weiteren wurde in allen Niederlassungen von Fenwick-Linde in Frankreich das Gebietsmanagement der Servicetechniker neu aufgestellt, um den Fuhrpark und die Fahrten zu optimieren. Ebenfalls in Frankreich wurde bei Loire Océan Manutation die Routenplanung optimiert, indem die Sektoren der Kundendiensttechniker durch die Bildung von Zweiergruppen nach Kunden und nach geografischen Gebieten besser verteilt wurden. Durch den Einsatz der neuen Software Area Reform konnte zudem 2022 der Kraftstoffverbrauch bei Linde Magyarország Anyagmozgatási (Ungarn) gesenkt werden, indem die Fahrstrecken und damit die Emissionen der Servicewagen optimiert wurden.

Im Jahr 2022 wurden zudem neue E-Ladestationen – acht in Bremen und sechs in Großburgwedel – eingerichtet, um die E-Mobilität der Beschäftigten zu fördern. Die Dienstwagenflotte von Willenbrock besteht derzeit aus 26 Hybridfahrzeugen und zwei Elektrofahrzeugen, Tendenz steigend.